Gib’s ruhig zu, du wolltest schon immer wissen, wie der Gutenberg Editor im Vergleich zu Elementor abschneidet.
Bei unserer täglichen Arbeit im Webdesign begegnen uns beide Tools zumindest mehr als häufig. Nicht zuletzt, weil wir von GREYD gewissermaßen in Konkurrenz zu Page Builder Plugins stehen.
Damit das Thema ein für allemal geklärt wird, haben wir diesen Artikel hier verfasst.
Elementor und Gutenberg, kann man das überhaupt vergleichen?
Und wie man das kann!
Immerhin sind beide Tools dafür gemacht, um WordPress Webseiten noch einfacher aufbauen und designen zu können.
Selbstverständlich muss es ein fairer Vergleich sein und wir bemühen uns, dir ein möglichst objektives Bild der Editoren zu vermitteln. Darum ist der Artikel in mehrere Unterpunkte aufgeteilt, in welchen Gutenberg und Elementor dann jeweils gegenübergestellt werden.
Bevor es an den harten Vergleich geht, sollte allerdings noch eine Kleinigkeit geklärt werden…
Im Vergleich zum klassischen WordPress Editor gewinnt der Elementor Page Builder um Längen. Da müssen wir uns nichts vormachen.
Ehrlich gesagt, wäre das sogar ein wirklich unfairer Vergleich, bei den begrenzten Möglichkeiten, welche der Classic Editor zu bieten hat.
Aus diesem Grund möchten wir den klassischen WordPress Editor hier komplett außen vor lassen (im Titel ist ja nur von Gutenberg die Rede).
Die einzigen Punkte, in denen der Classic Editor mit dem innovativen Page Builder Plugin mithalten könnte, wäre Pagespeed und einfacheres Bloggen – beide Punkte werden weiter unten für Elementor und Gutenberg ausgeführt.
Übrigens: Falls dich ein Vergleich zwischen Elementor und dem Divi Theme mehr interessiert, empfehlen wir dir wärmstens diesen Artikel hier.
Gutenberg ist ein Block Builder – weil alle Elemente als einzelne Blöcke eingefügt werden. Du kannst im Handumdrehen neue Blöcke (z.B. Text, Bilder, Buttons etc.) hinzufügen oder vorhandene Blöcke entfernen.
Einzelnen Blöcke können später noch angepasst werden. Zum Beispiel, wenn ein bestimmter Text zentriert oder ein Bild über die gesamte Breite des Bildschirms gehen soll.
Elementor funktioniert da ganz ähnlich, aber dann doch ziemlich unterschiedlich.
Es ist ein “What You See Is What You Get”-Editor (kurz “WYSIWYG”). Wie der Name schon andeutet, kannst du deiner Webseite neue Elemente hinzufügen und bekommst sie so angezeigt, wie sie am Ende definitiv aussehen werden.
Elementor bietet allerdings keine Blöcke im eigentlichen Sinn. Vielmehr kannst du verschiedene Features (z.B. Text, Bilder, Buttons etc.) per Drag & Drop Verfahren deiner Seite hinzufügen.
Was die Möglichkeiten bei den Editoren betrifft, kann Gutenberg noch nicht mit Elementor mithalten. Noch nicht mal mit der Standardversion des Elementor Page Builders.
Dieser Punkt geht zurzeit noch eindeutig an Elementor.
Um mehr aus dem WordPress Editors heraus zu holen müsstest du weitere Plugins installieren, die dafür entwickelt wurden, um Gutenberg zu erweitern.