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WordPress Gutenberg Patterns: Die Erlösung im Webdesign?
| Juni 22, 2022
Lesedauer: 7 Minuten
Die Online-Welt wartet stets gespannt auf neue Features von WordPress 5.8, eine der umfangreichsten WP Versionen seit langem.
Mit WordPress 5.8 wurden bereits neue Funktionen wie etwa der Template Editor, blockbasierte Widgets und die Pattern-Directory, die allesamt Full Site Editing unterstützen, eingeführt. Der Query Loop Block, der im Juli 2021 implementiert wurde, steht zwar verglichen mit den genannten Features nicht im Rampenlicht, ist aber eine der leistungsstärksten Funktionen, die das WordPress-Update hergibt.
Der Query Loop Block in WordPress scheint nicht jedem sofort ein vertrauter Begriff zu sein. Selbst bei geübten Nutzern wirft dieses eher kleinere, jedoch starke Feature oft Fragen auf. Daher sollten wir einige grundlegende Definitionen festlegen.
Der Gutenberg Query Loop Block ist ein Layout Block, der eine dynamische Liste von Beiträgen und Seiten aus deiner Website auf einer anderen Website anzeigt, um die Navigation zu erleichtern. Er ermöglicht es den Benutzern, eine Reihe von Beiträgen abzufragen und jeden einzelnen anzuzeigen.
Du kannst dir den WP Query Loop Block quasi als eine erweiterte, komplexere und vor allem leistungsfähigere Version des Latest Posts Blocks vorstellen. Der Vorteil hier ist, dass der Query Loop Block keinen PHP-Code mehr benötigt.
Er ist ein fortschrittlicher Block, mit dem du Beiträge auf der Grundlage bestimmter Parameter anzeigen kannst. Mit verschiedenen Block Patterns, die in das Setup integriert sind, kannst du ganz einfach z.B. ein Portfolio anlegen.
Der Query Loop Block wird mit sechs vorkonfigurierten Layouts geliefert, aus denen du frei wählen kannst:
Den WordPress Query Loop Block zeichen zwei Dinge aus: Eine PHP-freie Lösung und dynamische Listen.
Du kannst automatisch aktualisierte Listen auf deiner Homepage und anderen Websites haben, ohne dafür jegliche Programmierkenntnisse zu benötigen. Stattdessen arbeiten die Query Loop Blocks mit HTML, JavaScript oder anderen Skriptsprachen.
Folgendes kannst du zum Beispiel ganz einfach mit dem Query Loop Block anzeigen:
Das Gute an dieser Art des Block-Editing ist, dass für den Umgang mit Gutenberg Blöcken keine Kenntnis der oben genannten Skriptsprachen notwendig ist. Trotz allem muss man natürlich die grundlegende Funktionsweise der Query Loop Blocks verstehen, um diese optimal anwenden zu können. Dazu hier mehr:
Die Verwendung des Query Loop Blocks führt laut einigen Foren und Suchanfragen wohl nach wie vor zu Verwirrung. Deswegen findest du hier eine Schritt für Schritt Anleitung zur Verwendung des Query Loop Block Builders auf deiner Website.
Um den WordPress Query Loop Block zu verwenden, fügst du den Block auf der Seite oder im Beitrag ein, auf der die dynamische Liste erscheinen soll. Hier gibt es 2 Möglichkeiten:
Nachdem du nun den Query Loop Block eingefügt hast, konfigurierst du ihn am besten so, dass die Beiträge nach deinen Vorgaben angezeigt werden. Hier hast du ebenfalls mehrere Optionen:
Nachdem du den Block zu dem Beitrag oder der Seite hinzugefügt hast, wirst du verschiedene Layout Optionen sehen. Sie zeigen dir, wie die dynamische Liste angezeigt werden kann. Hier kannst du zwischen Karussell oder Grid-Format wählen.
Alternativ kannst du aber auch mit Leerzeichen arbeiten. Dafür klickst du nach dem Einfügen eines Query Loop Blocks auf “Leerzeichen starten”. Dir stehen hier 4 verschiedene Varianten zur Auswahl:
Jeder Query Loop besteht aus mehreren, verschachtelten Blöcken. Während die Anpassung des Aussehens und des Layouts erlaubt ist, ist die Bearbeitung des Inhalts der verschachtelten Blöcke nicht möglich.
Um den Query Loop Block zu bearbeiten, klickst du erstmal auf den Block. Daraufhin erscheint eine Seitenleiste. Du passt den Block an, indem du den Inhalt auswählst der angezeigt werden soll, oder der das Aussehen des Blocks ändern soll.
Tatsächlich gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den Query Post in WordPress anzupassen. Das funktioniert unter anderem deswegen so gut, weil er aus verschachtelten Blöcken besteht, die du alle neu anordnen und ergänzen kannst.
Wichtig zu beachten ist, dass wenn du einen Block im Query Loop anpassen möchtest, die Änderungen für alle Blöcke desselben Typs gelten. Deswegen kann hierbei die Verwendung der Listenansicht in der oberen Symbolleiste hilfreich sein.
Hier sind einige Ideen für die Anpassung, um dir den Einstieg zu erleichtern:
Einer der wohl offensichtlichsten Vorteile von den WordPress Query Loops ist die Tatsache, dass keine Programmierkenntnisse notwendig sind, um automatisch aktualisierte Listen auf deiner persönlichen Homepage und anderen Webseiten zu haben.
Query Loop Blocks können verwendet werden, um Blogbeiträge, Seiten, Kategorien, Tags und vieles mehr zu präsentieren. Klingt doch erstmal wunderbar. Wo ist also der Haken?
Ein Query Loop Block hat Einschränkungen, wenn es um Filteroptionen und die Anpassungen des Designs geht.
Mit WordPress 5.8 sind die Styling-Optionen der Query Loops auf grundlegende Typografie- und Farbanpassungen beschränkt. Alles, was darüber hinausgeht (z.B. das Ändern der Ränder oder das Hinzufügen von Rahmen oder Schatten) ist in der aktuellen Version nicht möglich.
Auch bei den Filteroptionen lässt die aktuelle Version noch etwas zu wünschen übrig. Du kannst nämlich nur Listenelemente anzeigen, die bestimmten Kriterien entsprechen, wie etwa Beiträge, die zur selben Kategorie oder zum selben Tag gehören.
Hast du beispielsweise benutzerdefinierte Tags auf deiner Website eingerichtet, kannst du trotzdem nicht nach diesen Werten sortieren. Infolgedessen kannst du die benutzerdefinierten Strukturen deiner Seite nicht in vollem Umfang nutzen, weil du eben auf die Anzeige von Inhalten in Standardfeldern beschränkt bist.
Kurz zusammengefasst, kannst du bei der Darstellung also vorerst nur Farbe und Typografie ändern. Und bei der Filterung kannst du nur nach Kategorie, Tag, Autor oder Stichwort sortieren.
Und was wäre, wenn wir dir jetzt sagen, dass du WordPress Query Loops trotz allem schon in vollem Umfang und ohne Verzicht nutzen kannst? Wo die hauseigenen WordPress Features noch Mängel verzeichnen, kommen wir ins Spiel.
Die GREYD.SUITE machts möglich. Mit der weltweit ersten WordPress-Suite, die den Gutenberg Block-Editor nativ integriert hat, findest du alles, was du für eine kreative, schnelle Website brauchst in einem Tool.
Die GREYD.SUITE gleich alle Lücken aus, die beim Query Loop Block noch bestehen:
Du bekommst deutlich mehr Filter- und Sortiermöglichkeiten, wie beispielsweise auch eine Slider-Funktion.
Sie ist problemlos kombinierbar mit Custom Post Types aller Art.
Gemeinsam mit anderen GREYD Features (wie Dynamic Tags, Dynamic Templates oder globalen Styles) sind individuelle Darstellungen, ganz ohne Programmierung möglich.
Egal ob agiles Content Management oder Global Content, mit GREYD kannst du von überall aus auf deine Inhalte zugreifen und sie beliebig anpassen, aktualisieren und automatisieren.
Da du durch die GREYD.SUITE gänzlich auf zusätzliche Plugins verzichten kannst, wirst du auch deinen Pagespeed deutlich erhöhen können, im Vergleich zu führenden Page Buildern.
Die GREYD.SUITE bietet dir Möglichkeiten, die weit über die bekannten WordPress Standards hinausgehen. Gestalte Websites noch schneller und ganz nach deinem Geschmack!
Obwohl der Query Loop Block bist jetzt nur über begrenzte Funktionen verfügt, bietet er in Verbindung mit Full Site Editing ein durchaus großes Potenzial für die nahe Zukunft der Webseitenerstellung.
Der Plan von WordPress für das Full Site Editing ist offensichtlich, den Nutzern letztendlich zu ermöglichen, alle Teile ihrer Websites ohne PHP mit Hilfe von Blöcken zu erstellen.
Dies umfasst die vollständige Kontrolle über Seiten-, Archiv- und 404-Vorlagen sowie über Bereiche, die bisher von Themes kontrolliert wurden, wie Header und Footer. Langsam aber sicher, wird WordPress mehr und mehr wie eine Theme- oder Page Builder funktionieren.
Du möchtest wissen, wie es mit WordPress weitergeht? Mit GREYD kannst du die weitere Entwicklung aktiv miterleben und wirst langfristig davon profitieren.
Patrick liebt gute Texte. Vor allem, wenn er sich dafür mit online Marketing Themen und WordPress beschäftigen kann. Nachdem er selber schon Webseiten mit bekannten Page Builder Plugins gebaut hat – und aus dem SEO Bereich kommt – kennt er die Probleme, dieser Plugins aus erster Hand. Darum hat er sich der Mission von GREYD angeschlossen, um Webdesignern und Agenturen die Arbeit zu erleichtern.
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