Ein entscheidender Vorteil von Popups ist natürlich, dass du deine Seitenbesucher auf Dinge aufmerksam machen kannst, an die sie von alleine nicht gedacht hätten. Im Online-Marketing – und in der Werbung generell – ist es bekanntermaßen so, dass wir die Menschen auf bestimmte Handlungen hinweisen müssen.
Schließlich wäre es falsch zu glauben, jeder Besucher deiner Webseite weiß schon von ganz alleine, zu welcher Handlung du in gerne leiten möchtest.
Viele Seitenbetreiber haben diese Erkenntnis zum ersten Mal, wenn sie ein Popup zum Eintragen in die E-Mail-Liste erstellen und anschließend bemerken, wie viel mehr Leute sich plötzlich eintragen.
Ein weiterer Vorteil liegt in der reduzierten “Reibung”, welche man seinen Besuchern aufzwingt wenn man sie von einer Unterseite zur nächsten schickt.
In der Welt der Conversion-Optimierung ist es bekannt, dass viele User lieber abspringen, als zu viele Zwischenschritte und verschiedene Unterseiten in Kauf nehmen.
Ein Popup kann genau an dieser Stelle Abhilfe verschaffen, weil die Besucher dabei auf derselben Seite bleiben und ohne unnötige Zwischenschritte oder zu langen Ladezeiten die gewünschten Handlungen ausführen können.
Die Nachteile von Popups liegen ohne Zweifel auf der Nutzerseite. Denn es gibt nur sehr wenige Dinge, die Seitenbesucher heutzutage so sehr ärgern, wie sich durch einen Dschungel von Popups kämpfen zu müssen.
“Marketers ruin everything!”, lautet ein bekannter Spruch von Gary Vaynerchuk.
Zur Verdeutlichung zeige ich dir hier mal den typischen Ablauf, wenn ich zum ersten Mal eine Nachrichtenseite, einen Blog oder etwas ähnliches betrete:
Klingt übertrieben?
Finde ich auch, weshalb ich in der Regel schon nach dem zweiten oder dritten Punkt wieder abspringe. Die jeweilige Website bleibt bei mir im Hinterkopf nur mit Ärger verbunden.
Dieses Vorgehen hat nur dann Sinn, wenn du deine Besucher langfristig abschrecken möchtest.
Unterm Strich lässt sich sagen, dass Popups sehr hilfreich sind, wenn sie korrekt eingesetzt werden. Das bedeutet, dass du es mit der Anzahl der Popup-Fenster nicht übertreiben solltest.
Außerdem muss ein Popup optisch zum Design der restlichen Website passen und technisch einwandfrei funktionieren – besonders auf Mobilgeräten.
Deshalb möchte ich dir im Folgenden ein paar Tools vorstellen, mit denen du genau das machen kannst.